Wie hochauflösend das Bild einer LED Wall sein muss, hängt sehr stark von dem Betrachtungsabstand ab. Da die meisten LED Wall Installationen einen größeren Abstand vom Betrachter zur LED Wall voraussetzen, reicht in der Regel die Full HD Bildauflösung.
Der Pixelabstand ist der Abstand zwischen den einzelnen Leuchtdioden. Der Abstand wird in Millimetern angegeben. Üblich sind Werte zwischen 1 und 16 Millimetern. Der Pixel Pitch hat wie die Bildauflösung einen starken Einfluss auf die wahrgenommene Bildqualität in Abhängigkeit vom Betrachtungsabstand. Je größer der Betrachtungsabstand, desto größer kann der Pixelabstand gewählt werden, ohne dass einzelne Pixel sichtbar werden.
Die Helligkeit eines Displays oder einer LED Wall wird in Candela (cd) oder auch im englischsprachigen Raum in Nit pro Quadratmeter angegeben. Wie hell eine LED Wall sein muss, hängt davon ab, wo diese installiert werden soll. An sehr hell beleuchteten Orten, vor allem draußen, sollte der Candela bzw. der Nit Wert entsprechend höher sein als bei LED Walls für den Einsatz indoor. Während für den Indoor-Einsatz bereits eine Helligkeit von etwa 500 cd/m² ausreicht, sollten Outdoor LED Walls Werte um circa 2.000 cd/m² aufweisen.
Ein guter Kontrast ist entscheidend für die visuelle Wirkung eines Bilder. Der Kontrast wird als ein Verhältnis angegeben. Dabei gilt, je höher der Kontrast, desto kräftiger und ansprechender wirkt das angezeigte Bild. Bei LED Walls sollte sich der Kontrast mindestens im vier- bis fünfstelligen Bereich bewegen.
Der Betrachtungswinkel spielt eine wichtige Rolle bei der Bewertung der Bildqualität einer LED Wall. Gerade in der Horizontalen sollte der Betrachtungswinkel möglichst groß sein, damit die Betrachter das angezeigte Bild auch schräg von der Seite unverfälscht sehen können. Für LED Walls sind Betrachtungswinkel zwischen 150° und 170° üblich.
LEDs sind bekannt für eine sehr lange Lebensdauer. Deshalb sind auch 100.000 Betriebsstunden bei LED Walls längst keine Seltenheit. Die Helligkeit einzelner LEDs verändert sich mit der Zeit nur geringfügig und über das Bild verteilt sehr auch sehr gleichmäßig. Die Bildqualität bleibt deshalb auch bei einem 24/7 Einsatz nahezu konstant.
IP-Schutzarten klassifizieren elektrische Geräte nach ihrer Eignung für verschiedene Anwendungsgebiete in Bezug auf die Güte des Schutzes gegen äußere Einflüsse durch die Umwelt oder durch Einwirkung Dritter. Die IP-Schutzart wird als eine Kombination aus Buchstaben und Zahlen angegeben. Die häufigsten IP-Schutzarten haben wir für Sie in einer übersichtlichen Tabelle zusammengestellt.
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