Monitore
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Das projizierte Bild wird in einem vom Beamer vorgegebenen Format (Seitenverhältnis) ausgegeben. Das Format wird zudem auch durch die Auflösung des Beamers bestimmt (siehe hierzu auch den Eintrag Auflösung). An Hand des Formates des Beamerbildes wird in der Regel das Leinwandformat ausgewählt. Die gängigen Formate sind 4:3, 16:9 und 16:10.
Die Auflösung eines Projektors ist die maximale Anzahl der Bildpunkte (Pixel), welche ein Projektor aufgrund seiner natürlich vorhandenen Technologie, also ohne Umrechnung oder Beschneidung des Bildes darstellen kann. Die Angabe der nativen Auflösung ist die Anzahl der Bildpunkte, über welche ein Projektor physikalisch zur Bilddarstellung verfügt. Ein Projektor interpoliert eine Auflösung in der Regel dann, wenn er ein Bildsignal mit einer größeren Auflösung als der Nativen empfängt. Ist das der Fall, kann es zu fehlenden Bilddetails bzw. allgemeiner Unschärfe im dargestellten Bild kommen. Erhält ein Projektor ein Bildsignal mit einer niedrigeren Auflösung als der Nativen, so interpoliert er ebenfalls, er skaliert das Bild auf die native Auflösung hoch, errechnet entsprechende zusätzliche Bildpunkte, möglichst ohne die Bildinformationen zu verändern. Der Nachteil hier ist, dass das Bild zwar größer als zugespielt dargestellt wird, aber die ursprünglich einzelnen Pixel möglicherweise viel stärker sichtbar werden, da sie durch die Umrechnung vervielfacht werden.
4K:
Mit 4K wird die Auflösung von 3840 x 2160 oder auch Ultra High Definition Television (UHDTV) bezeichnet. Diese Auflösung entspricht der 4-fachen Full HD Auflösung. Um Filme mit dieser Auflösung aufzunehmen werden spezielle Kameras benötigt, die mit rund 8 Megapixeln (4K) aufzeichnen können.
Full HD:
Mit dem Begriff Full HD werden Geräte bezeichnet, welche HDTV Signale vollständig (1920 x 1080 Pixel) physikalisch darstellen bzw. ausgeben können.
1080p:
Bei 1080p handelt es sich um die Angabe der vertikalen Bildzeilen. Unter anderem ist die Auflösung 1920 x 1080 damit gemeint. Das "p" bedeutet in diesem Fall Vollbilder, somit werden alle Bildzeilen gleichzeitig angezeigt.
1080i:
Bei 1080i handelt es sich um die Angabe der vertikalen Bildzeilen. Das "i" bedeutet in diesem Fall Halbbilder. Dieses Signal wird i.d.R. interpoliert (z.B. von Geräten mit einer 1280 x 720 HDready-Auflösung) dargestellt. Die Interpolation rechnet digital Pixel hinzu, bietet dadurch allerdings auch eine leichte Unschärfe. Bei einer 1080p Wiedergabe wird dagegen mit Vollbildern gearbeitet.
Digitaler Anschluss für die Übertragung von Bild & Ton. Notwendig für hochauflösende Bildqualität (HDTV). Seit HDMI 1.4 (High Speed) zur Übertragung von 3D Inhalten in Full HD geeignet. Für hochauflösende Bildqualität in UHD, 4K oder HDR eignet sich der Anschluss über HDMI 2.0a und höher. Zu HDMI 2.1 oder höher sollte ab 120Hz Bildwiederholrate in 4K gegriffen werden.
VGA:
Der VGA Anschluss ist 15-poliger Anschluss zur Bildübertragung auf analoger Basis. Er wird auch DSub15 genannt und ist bei Notebooks und PCs häufig zu finden. Im Vergleich mit den anderen analogen Anschlüssen bietet er eine gute Bildqualität. Er lässt sich mit dem Ein- oder Ausgabegerät verschrauben und ist mit passender Konfiguration auf YUV adaptierbar.
DisplayPort:
Der DisplayPort Anschluss ist ein seitens VESA genormter Anschluss für die Übertragung von Bild- und Tondaten. Neben der Verschlüsselung HDCP wird ebenfalls DPCP unterstützt. Aufgrund der kompakten Größe wird der Anschluss am stärksten im Notebookbereich verbaut. Eine extra kleine Variante ist der MiniDisplayPort, der speziell bei Apple Geräten verwendet wird.
DVI:
DVI (Digital Visual Interface) ist eine Schnittstelle zur Übertragung von Videodaten. Über DVi-A können ausschließlich Analoge, über DVI-D ausschließlich Digitale und über DVI-I beide Signaltypen übertragen werden.
USB:
USB (Universal Serial Bus) dient zur Steuerung und Verwaltung des Projektors (USB-B). Bei einigen Business-Geräten können außerdem über den USB-Eingang direkt mit einem USB-Stick Office-Dateien und Bilder präsentiert werden oder eine Maus angeschlossen werden (USB-A).
Toslink:
Bei der Toslink Verbindung handelt es sich um eine optische Signalverbindung, die auf die auf Lichtleiterbasis arbeitet. Sie dient der digitalen Übertragung von Audio-Signalen. Die optische Auslegung bietet eine geringere Störanfälligkeit gegenüber externen magnetischen und elektrischen Einflüssen. Der Anschluss kommt meist im Bereich von DVD / Blu-ray Playern und vergleichbaren Geräten in Verbindung mit einem AV-Receiver zum Einsatz, wenn diese mit dts bzw. Dolby-Digital Signalen arbeiten.
YUV:
Der YUV Anschluss, auch Y Cb/Pb Cr/Pr oder Komponenten-Anschluss genannt, ist ein analoger Videoanschluss mit drei Kanälen (Lichtstärke und zwei Farbkanäle). Qualitativ ist er der beste analoge Videoanschluss.
Komponentenkabel:
Die YUV Steckverbindung überträgt analoge Signale über drei Kabel (Y=Schwarzweiß UV= Farben). YUV wird zur Übertragung von HDTV genutzt und ist kompatibel z.B. mit Cinch.
S-Video:
Der S-Video-Anschluss wird auch S-VHS oder Hosiden Anschluss genannt. Gegenüber dem Cinch-Video Anschluss arbeitet er mit zwei Kanälen (Helligkeit/Farbe). Qualitativ ist er dadurch etwas besser als der Cinch-Video-Anschluss, es zeigen sich jedoch auch Einschränkungen. Diese sind mit der Anfälligkeit des Signals zu erklären, welches sich z. B. in Bildstörungen niederschlägt.
Cinch:
Der Cinch-Video-Anschluss wird auch Composite Anschluss genannt. Zur besseren Erkennbarkeit ist er in der Regel gelb ummantelt. Da die Übertragung nur über einen Kanal erfolgt, ist die Bildqualität auf einem niedrigen Niveau angesiedelt.
D-Sub15:
Der VGA Anschluss ist 15-poliger Anschluss zur Bildübertragung auf analoger Basis. Er wird auch DSub15 genannt und ist bei Notebooks und PCs häufig zu finden. Im Vergleich mit den anderen analogen Anschlüssen bietet er eine gute Bildqualität. Er lässt sich mit dem Ein- oder Ausgabegerät verschrauben und ist mit passender Konfiguration auf YUV adaptierbar.
RS232:
Über die RS232 Schnittstelle kann der Projektor gesteuert oder verwaltet werden.
Mini Jack:
Bei einem einpoligen Mini Jack können Mono Audiosignale, bei einem zweipoligen Stereo Audiosignale und bei einem dreipoligen können Stereo Audiosignale und Bilddaten übertragen werden.
Scart:
Scart ist eine Steckverbindung, über die analoge Ton- und Videosignale übertragen werden können. Es ist kompatibel mit anderen analogen Verbindungen wie Cinch oder S-Video.
ARC:
Der Audio-Return-Channel, auch ARC oder Audiorückkanal genannt, wurde mit der HDMI Version 1.4 eingeführt, um den Verkabelungsaufwand zwischen HDMI-Komponenten zu reduzieren. Der Audio-Rückkanal läuft über das vorhandene HDMI-Kabel. Daher muss kein zusätzliches Kabel für den Ton mehr angeschlossenen werden. Beide Geräte müssen allerdings ARC unterstützen. Über den Audio-Rückkanal können alle Audiodateiformate übertragen werden, die auch über SPDIF-Schnittstelle übertragen werden. Das sind u.a. Dolby Digital, Digital Theatre Sound und PCM-Audio. Als Beispiel könnte eine Verbindung zwischen einem TV (inklusive Receiver) und einem AV-Receiver über ein HDMI Kabel erfolgen. Der Ton des TVs wird über das HDMI Kabel rückgeführt. Früher war ein zusätzliches Digital Kabel (Koaxial oder Tos-Link) für die Audiosignale erforderlich.
Was ist bei einem PC Monitor-Kauf wichtig?
Das hängt sehr stark davon ab, wofür Sie einen Monitor suchen. Möchten Sie beispielsweise einen Monitor kaufen, der PC Spiele in hoher Auflösung darstellt und eine gute Reaktionszeit hat? Oder brauchen Sie hingegen mehrere PC-Bildschirme für Ihre Büroräume für Office-Anwendungen? Wir erklären Ihnen, worauf Sie vor einem Monitor-Kauf achten sollten.
Bildschirmdiagonale: Wie viel Zoll?
Die Bildschirmdiagonale bestimmt die Größe Ihres Monitors. Sie wird in Zoll (″) angegeben. Dabei gilt: Je größer der Zoll-Wert, desto größer ist auch die Bildschirmfläche des Monitors.
Beliebt sind Monitore mit Bilddiagonalen von 24″ bis 27″. In Zentimeter umgerechnet, entspricht es Bilddiagonalen von 60 cm und 68,5 cm. Bildschirme dieser Größe sind universell: Für die meisten Anwendungen am heimischen Rechner oder im Geschäftsbereich reichen diese Bildschirmdiagonalen vollkommen aus.
Wenn Sie jedoch mit mehreren Programmen arbeiten und gleichzeitig möglichst viele Programmfenster und Widgets übersichtlich im Blick haben möchten empfehlen wir Ihnen größere Bildschirmdiagonalen von über 27″, beispielsweise 32″ (82 cm). Bei einem PC Monitor mit einer großen Bilddiagonale behalten Sie den Überblick auch beim Videoschnitt oder bei der Bildbearbeitung.
Die beliebtesten Bilddiagonalen bei Monitoren
Unser Tipp:
Je größer der Bildschirm, desto weiter weg sollten Sie sitzen. Ein idealer Sehabstand bei einem 24″ Monitor beträgt etwa einen Meter.
Monitor Panel-Typ: TN, VA, IPS
Der Typ des Panels ist wohl mit das wichtigste Auswahlkriterium bei der Suche nach einem passenden PC Monitor. Denn sie hat einen direkten Einfluss auf die Bilddarstellung und letztendlich auch darauf, ob ein Monitor dem Verwendungszweck entspricht.
Damit keine Verwirrung entsteht: TFT und LCD sind keine Panel-Typen, sondern Display-Technologien. Sie werden in nahezu allen Monitoren eingesetzt. LED ist eine Technik der Hintergrundbeleuchtung, die ebenfalls in allen Monitoren außer OLED-Bildschirmen zum Einsatz kommt.
Ein TFT-LCD-Bildschirm mit LED-Hintergrundbeleuchtung kann aber eine der drei Panel-Typen verwenden: TN (Twisted Nematic), VA (Vertical Alignment) oder IPS (In-Plane Switching).
Der Unterschied zwischen diesen Panel-Typen beruht auf der Ausrichtung der Flüssigkristalle in einem LCD-Bildschirm. Die jeweils unterschiedlichen Ausrichtungen beeinflussen gleichzeitig mehrere Eigenschaften eines Monitors: einige negativ, andere positiv.
Stärken und Schwächen von TN, VA und IPS
Eigenschaft | TN | VA | IPS |
Kontrast | niedrig bis hoch | sehr hoch | hoch |
Farbtreue | gering | sehr hoch | hoch |
Blickwinkelstabilität | akzeptabel bis gut | sehr gut | sehr gut |
Stromverbrauch | niedrig | moderat | hoch |
Reaktionszeit | sehr schnell | langsam | langsam bis schnell |
Monitor Panel-Typen und ihre Anwendungsgebiete
Bildschirmauflösung und Format: Von Full HD bis 4K
Die Bildschirmauflösung eines PC Monitors ist eng mit dessen Bildformat verknüpft. Ein Full HD Bildschirm (1920 x 1080) hat beispielsweise ein Format von 16:9, ein 4K-Monitor (4096 x 2160) und ein WQHD-Monitor (2560 x 1440) ebenfalls. Ein Monitor mit der Auflösung 2560 x 1600 (WQXGA) hat hingegen ein leicht höheres Format von 16:10.
Das hat damit zu tun, dass das Format eines Monitors an seine native, sprich optimale, Auflösung angepasst wird. Einfacher ausgedrückt: Das Verhältnis von Bild und Rahmen muss stimmen. Denn so bleiben die Proportionen und die Qualität des Bildes erhalten.
Beliebte Bildschirmauflösungen und ihr Format
Bildauflösung | Bildformat |
1920 x 1080 Full HD | 16:9 |
1920 x 1200 WUXGA | 16:10 |
3840 x 2160 UHD | 16:9 |
4096 x 2160 4K | 16:9 |
2560 x 1600 WQXGA | 16:10 |
Natürlich können Sie auch an jedem beliebigen Monitor eine höhere Auflösung als die native zuspielen, vorausgesetzt, Ihre Grafikkarte unterstützt diese Einstellung. Wir raten jedoch davon ab. Eine höhere Auflösung auf einem nicht dafür vorgesehenen Bildschirm kann unter Umständen dazu führen, dass beispielsweise die Schrift und Symbole auf dem Desktop zu klein und gegebenenfalls unscharf erscheinen. Das ermüdet die Augen und führt oft zu Kopfschmerzen.
Neben den oben genannten Formaten haben wir auch Monitore in Sonderformaten im Sortiment, zum Beispiel das 21:9 Format. Sonderformate bieten eine größere Arbeitsfläche: große Tabellen, mehrere Tools und Anwendungsfester können Sie jetzt auf einem einzigen Bildschirm übersichtlich anordnen. Eine praktische Alternative zu der Zwei-Bildschirme-Lösung.
Ergonomie: Bequem und körperschonend
Der Begriff Ergonomie ist vor allem im Zusammenhang mit einer optimalen und gleichzeitig einer gesundheits- und körperschonenden Einrichtung des Arbeitsplatzes bekannt. Ergonomisches Design spielt jedoch auch außerhalb des Büroalltags eine große Rolle.
Gerade bei Monitoren ist ein ergonomisches Design wichtig: Ein höhenverstellbarer und neigbarer Monitor kann ideal auf Ihre Augenhöhe eingestellt werden. Das sorgt für eine gesunde Körperhaltung und beugt den Nacken- und Rückenschmerzen vor. Mit einem gut ausgerichteten Monitor vermeiden Sie auch eine Überanstrengung der Augen.
Ein höhenverstellbarer Monitor ergänzt wunderbar Ihr Notebook um einen externen Bildschirm. Zum einen haben Sie die Möglichkeit, in Ihrem Büro oder Zuhause einen PC-Bildschirm passend aufzustellen, zum anderen bleiben Sie mit dem Notebook weiterhin mobil.
Unser Tipp:
Achten Sie auf eine gerade Körperhaltung beim Arbeiten am Computer. Ein höhenverstellbarer Monitor kann nur einen begrenzten Höhenunterschied ausgleichen. Daher empfehlen wir Ihnen, die Höhe Ihres Schreibtisches und des Bürostuhls ebenfalls entsprechend anzupassen.
Anschlüsse: DVI, HDMI, DisplayPort und USB-C
Ein moderner Monitor verfügt meist über mehrere Anschlüsse. Am häufigsten verbreitet ist HDMI (High-Definition Media Interface) gefolgt von DVI (Digital Visual Interface) und dem DisplayPort. Je nach Hersteller kann ein Monitor auch mit mehreren Anschlüssen eines Typs ausgestattet sein, beispielsweise mit zwei HDMI Eingängen.
Technologie für Gamer: G-Sync und FreeSync
Monitore mit G-Sync oder FreeSync sind die erste Wahl für Gamer: Diese Technologien synchronisieren die Bildwiederholfrequenz eines Monitors mit der Bildrate (Framerate) eines PC-Spiels. Somit beseitigen sie das störende Tearing (Zerreißen des Bildes) und eliminieren lästige Ruckler im Bild. Flüssigem Gaming steht damit nichts mehr im Weg.